Finanzierung


Finanzierung ist definitiv das heikelste Thema eines gemeinnützigen Vereins. Doch wie schon in den Vorjahren habe ich erkannt, dass Jammern nichts bringt und jedes Jahr voller Elan die Sponsorensuche beginnen muss.
Die Zeiten werden in der Hinsicht nicht besser – ganz im Gegenteil: es kommt in allen Bereichen ständig zu Preis- und Kostensteigerungen, bei sinkenden Einnahmen.

Branchenfremde Unternehmen sind nur mit Mühe und viel Einsatz bei der Stange zu halten; neue Sponsoren zu gewinnen bedarf immenser Überzeugungskraft. Daher danken wir all jenen, die uns auch in wirtschaftlich schweren Zeiten teilweise schon seit Jahren die Treue halten.
Aber auch Spieleverlage und die Soft- und Hardwareindustrie unterstützen uns nicht nur mit Material, sondern auch finanziell.
Besonderer Dank gebührt natürlich auch der Stadt Villach, dem Amt der Kärntner Landesregierung und dem Bundesministerium für Gesundheit, Familie und Jugend und Konsumentenschutz für deren Unterstützung.
Ohne sie alle könnten die Kärntner Spieletage gar nicht veranstaltet werden.

Die Kärntner Spieletage werden Jahr für Jahr von UNENTGELTLICH agierenden Mitarbeitern der IG „Spiel mit!“ Kärnten getragen und nur deshalb konnte heuer das Auslangen mit Ausgaben in der Höhe von ca. 35.000 Euro das Auslangen gefunden werden.
Dabei konnte die Hälfte aus den Beiträgen der teilnehmenden Firmen und der branchenfremden Sponsoren und ein Teil aus den Einnahmen bei den Kärntner Spieletagen lukriert werden. Der Rest musste leider wieder aus den wenigen Reserven, die wir im Laufe der letzten Jahre anlegen konnten bezahlt werden.

Eine Erhöhung der Eintrittspreise um die Finanzierung sicherstellen zu können, möchten wir aber nicht in Betracht ziehen, da dies unserer Intention, eine familienfreundliche Veranstaltung mit familienfreundlichen Preisen zu sein, nicht entsprechen würde.


Die größten Finanzaufwendungen waren wie in den Vorjahren:
  • die Miete für das Congress Center Villach,
  • die Bekleidung der Mitarbeiter (um die „gelben Flitzer“ sichtbar zu machen), und die Verpflegung der Mitarbeiter vor Ort,
  • die Druckkosten (auch wenn unser guter alter Kopierer wie immer sein Bestes gab und nach wie vor gibt),
  • die Porto Spesen (an dieser Stelle wie immer liebe Grüße an die Aktionäre der Post AG).
Anzumerken sei hier noch, dass viele unserer Druckwerke in Eigenregie angefertigt werden – viele fleißige Hände unserer TEAM Mitglieder haben auch heuer wieder gefaltet, zusammengelegt, eingesackt, kuvertiert, frankiert,…..
Aufwände, wir anderswo mit viel Geld bezahlen hätten müssen!

Ein DANKE an alle, die für uns ein offenes Ohr und insbesondere ein noch nicht vollständig verplantes Werbebudget hatten, verbunden mit der Bitte, uns auch im kommenden Jahr wieder im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu unterstützen.