KÄRNTNER SPIELETAGE `04

...... und immer wieder Fragen!



Am Ende der Kärntner Spieletage gibt es eine Menge Fragen, die, nicht immer ganz ernst gemeint, einer Klärung bedürfen?


  • Warum ging heuer alles sooo friktionsfrei über die Bühne – war es der bevorstehende Führungswechsel? Weil nunmehr eine Frau den Takt schlagen wird .......
  • Werden die unvermeidlichen Reden von nun an wirklich kürzer, nur weil die neue „Chefin“ eine aus dem TEAM ist?
  • Ist „Alldudler“ wirklich so ausserirdisch gut wie der Müll, der sich beim Verzehr der Gratisverkostungen in gigantischen Dimensionen angesammelt hat?
  • Haben sich die Verantwortlichen des Congress Center Villach wirklich mit dem Unvermeidlichen – dem Bekleben der Wände mit Hinweisen – abgefunden?


Es ist also wieder einmal soweit – die 13. Kärntner Spieletage sind vorüber und es gilt, ein Resümee aus dieser Veranstaltung zu ziehen.
Während der Vorbereitung der Kärntner Spieletage ´04 sind die Schelten des TEAMS aus dem Vorjahr nur zu gut in Erinnerung geblieben. Da war die Rede davon, dass die Anzahl von mehr als 10.000 Besuchern im Congress Center nicht verkraftbar sei, weder von der Anzahl und der Grösse der Räumlichkeiten, noch von der Belastbarkeit der freiwilligen Helfer. Doch wie das ständig steigende Interesse steuern? Gezieltere Werbung, weniger Medien Infos, ...? Manches wurde versucht, neue Kanäle der Kommunikation zum Füllen der Räume an den eher schwächeren Zeiträumen geöffnet. Nicht alles ist aufgegangen, manches muss nachjustiert werden. Dies und noch vieles mehr wird die Zukunft zeigen müssen.

Was heuer besonders aufgefallen ist: Dass trotz der massiven Bewerbung in den Schulen diesmal etwas weniger Klassen gekommen sind.
Und: Dass immer weniger Frei-/Zählkarten (siehe Schulen ?) ausgegeben wurden, was nichts anders bedeutet, dass unsere Besucher in die Jahre gekommen sind. So viele Karten für Jugendliche und Erwachsenen haben wir noch nie ausgeben können, was selbstverständlich auch für den wirtschaftliche Erfolg notwendig ist.
Denn auch das konnten wir feststellen: Trotz der sehr gemässigten Eintrittspreise mussten einige Beschwerden registriert werden, die die Notwendigkeit der Zahlung von Eintritt nicht einsehen wollten. Erst der Hinweis, dass uns das Congress Center Villach nicht unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird, liess alle Zweifler verstummen.
Was uns berührt ist die Tatsache, dass unsere Security notwendiger denn je war. Es gab zwar keine augenscheinlichen Probleme – aber dies vor allem deshalb, weil jede mögliche Störung von unserer Security bereits im Ansatz in aller Deutlichkeit unterbunden wurde.

Für mich bleibt die Erinnerung an die harmonischsten Kärntner Spieletage, die ich erlebt habe und an einen Abschied, wie ich ihn mir gewünscht habe – ohne Ecken und Kanten mit einem lachenden Auge.


Übrigens:
Direktor Helmut Binter und „unsere“ Frau Grünbacher haben so wie wir in Vergangenheit mit dem Unvermeidlichen leben gelernt. Gewisse Plakate müssen eben so sichtbar wie nur möglich angebracht werden, und das eine oder andere Tixo war unvermeidlich. Seit in den Foyers die Möglichkeit zu Aufhängen verschiedener Transparente geschaffen wurde, ist vieles leichter geworden. Auch dadurch konnten viele Diskussionen entfallen.
An die Mitarbeiter des CCV: ich danke Euch das grosse Verständnis, das mir von Eurer Seite entgegen gebracht wurde.
Das „Risiko“, so wie Du, lieber Helmut, es anlässlich der Eröffnungsrede genannt hast, war gerade in Anbetracht dieser Unterstützung ein sehr kalkulierbares.