Ausblick 2005


2004 war ein schwieriges Jahr, geprägt von Vorsicht und Kürzungen. Vielleicht ist es gerade deswegen nicht verwunderlich, dass die Konsumenten mehr Informationsbedürfnis als bislang für Anschaffungen auch auf dem Bereich der Spiele verspüren. Lassen wir diese Argumentation für die ständig steigenden Besucherzahlen zu.

Diese ständig steigenden Besucherzahlen geben aber auch den Verantwortlichen genug Grund zum Grübeln – wohin mit dem Massen, die partout am Samstag und Sonntag nachmittag eben jene Informationen suchen und dann auf Grund dieses Andrangs nicht zu den gewünschten Informationen kommen können.
Eine der Herausforderungen für 2005 wird sohin sein, auch die etwas schwächeren Stunden an den Vormittagen zu füllen. Der Freitag Nachmittag entwickelt sich inzwischen prächtig, Freitag Vormittag gehört sowieso den Schulen und Kindergärten.

Platz zum Spielen sollte auch in den nächsten Jahren noch vorhanden sein – in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des CCV und der angeschlossenen Krankenschule sollte es einige Klassen geben, die noch geöffnet werden können, was aber einen erhöhten Aufsichtsbedarf nach sich zieht.
Eng könnte es mit dem Aussteller Platz werden, hier gibt es keinerlei Reserven mehr. Wenn die Bestrebungen, mehr Klein- und Kleinstverlage nach Villach zu bringen, von Erfolg gekrönt sein sollten, werden innovative Konzepte gefragt sein.

Verkauf Kleinverlage können sich nur über den Verkauf einen Auftritt bei den Kärntner Spieletagen finanzieren. Daher sollte diese Möglichkeit vermehrt an- und durchgedacht werden. Auch jene Vertriebsorganisationen wie Leutschacher und Theuer sind abhängig vom Umsatz. Wenn der Fachhandel diese Spiele einfach nicht sofort lieferbar hat, warum sollten die Interessierten nicht die Möglichkeit bekommen, sofort vor Ort zu kaufen. Die gewerberechtliche und steuerliche Seite für den Veranstalter ist vorher jedoch abzuklären.

Konsolen waren heuer aus den verschiedensten Gründen zu wenige vertreten: daher soll es bereits im Frühjahr Bestrebungen geben, Sony und Microsoft wieder in das Boot zu holen.

Der Auftritt von Sony Ericsson und Nokia hat bewiesen, wie notwendig auch die Information auf dem Gebiet des Spielens am/mit dem Mobiltelefon notwendig war. Beide Aussteller haben eine tolle Atmosphäre und das grosse Interesse von jung und alt bekundet.

Das Konzept der Grossprojektionen von einzelnen PC Spielen hat sich bewährt und kann noch ausgebaut werden. Die Kontakte mit den Software Herstellern (Ubisoft, JoWood) müssen weiter intensiviert werden um wirklich auch die allerneuesten Spiele präsentieren zu können

Wir bitten aber auch alle jene Freunde und Gönner, die uns bereits in der Vergangenheit unterstützt haben, uns bei unserem Bemühen, die Kärntner Spieletage ´05 zu einem grossen Spiele Event zu machen, weiterhin zu helfen.