Medien Information - Spielepreis 2006

17.- 19. November
Congress Center Villach


Kritikerpreis Spiel des Jahres

Alljährlich werden auch auf dem Spielesektor Preise verliehen. Der Kritikerpreis „Spiel des Jahres“ wird von 10 SpielekritikerInnen aus Deutschland und der Schweiz aus den Spieleneuheiten des Jahres gewählt. Dieser prestigeprächtige Preis, der „Pöppel“, trägt nicht unbeträchtlich zum wirtschaftlichen Erfolg eines Spieles bei.

Daneben gibt es auch in Österreich einen Spielepreis – die Prämierung zum „Spiel der Spiele“, verliehen von der Wiener Spieleakademie.


Spiel des Jahres 2006
„Thurn und Taxis" von Karen und Andreas Seyfarth, Verlag Hans im Glück

„Thurn und Taxis vermag von der ersten Spielminute an zu fesseln. Die Aufgabe, eine Kette von Poststationen in Bayern und Umgebung aufzubauen, zieht zwei bis vier Spieler eine Stunde lang in ihren Bann.
Die Spannung, ob man die benötigten Streckenkarten erhält und ob die geplante Postkutschenverbindung rechtzeitig steht, ist enorm. Dazu ist das Spiel redaktionell wie grafisch herausragend gestaltet", so die Begründung der Jury „Spiel des Jahres“, bestehend aus 10 SpielekritikerInnen aus Deutschland und der Schweiz, zur Preisverleihung.

Vier weitere Spiele waren nominiert:
„Aqua Romana" von Martin Schlege (Queen Games)
,,Blue Moon City" von Reiner Knizia (Kosmos)
„Just4 Fun" von Jürgen P. K. Grunau (Kosmos)
„Seeräuber" von Stefan Dorra (Queen Games)


Kinderspiel des Jahres 2006
„Der schwarze Pirat“ von Guido Hoffmann, Haba

,,Der schwarze Pirat" ist ein Spiel, bei dem sich Kinder und Erwachsene gleichermassen spielerisch gegenüber stehen. Eine gediegene Ausstattung, Geschicklichkeit, Taktik und eine Portion Würfelglück machen dieses Spiel zu einem Erlebnis für die ganze Familie. Ein ganz besonderes Spielerlebnis ist das Segeln mit Hilfe eines Blasbalgs.

Nominiert waren weiters:
,,Giro Galoppo" von Jürgen P. K. Grunau (Selecta)
,,Los Mampfos" von Maja und Rüdiger Dorn (Zoch)
,,Nacht der Magier" von Kirsten Becker & J.-P. Schliemann (Drei Magier Spiele)
,,Piratissimo" von Manfred Ludwig (Selecta)


Sonderpreise gingen an

Sonderpreis ,,Fantastisches Spiel"
Schatten über Camelot" von Serge Laget und Bruno Cathala (Days of Wonder)
Sonderpreis ,,Komplexes Spiel"
“Caylus” von William Attia (Ystari).