Würfel und Kegel - Prämierte Spiele

Spiel des Jahres: „Zooloretto“ (Abacus Spiele)

Neben Knut dem süßen Eisbären und dem niedlichen Pandababy aus dem Tierpark Schönbrunn ist nun auch das Thema Zoo ein großes bei den Spielen, das auch gleich auf Anhieb den begehrten Kritikerpreis „Spiel des Jahres“ eingeheimst hat. Doch worum geht es in „Zooloretto“?
Die Spieler schlüpfen in die Rolle eines Zoobesitzers der in jeder Runde vor der Qual der Wahl steht seinen Zoo um weitere Gehege zu erweitern, um vielen verschiedenen Tierarten Platz in seinem Zoo zu bieten, Tierplättchen aufzudecken oder zuvor aufgedeckte Plättchen in den Zoo aufzunehmen – aber Achtung, wer bereits zu früh Tiere in seinen Zoo aufnimmt läuft Gefahr am Ende zu wenig Tiere in seinem Zoo präsentieren zu können. Pluspunkte bringen am Ende gut gefüllte Gehege, wobei neben dem platzieren auch noch eine weitere Möglichkeit gibt, sein Gehege voll zu bekommen und zwar: Wenn man es schafft Tierpärchen in ein gemeinsames Gehege zu bringen, bekommen sie Nachwuchs… Minuspunkte sammelt man hingegen für alle Tiere die man notgedrungen im Stall unterbringen muss, da nicht ausreichend Platz in den Gehegen zur Verfügung stand. Zooloretto ist ein ideales Spiel für die ganze Familie, bei dem die sympathischen Tiere rasch zu Lieblingen werden.


Kinderspiel des Jahres: „Beppo der Bock“ (Huch & friends)

Beppo ist ein Ziegenbock und eigentlich ein recht friedlicher Geselle. Nur wenn sein Mittagsschläfchen gewaltsam unterbrochen wird, reagiert der zottelige Vierbeiner – wer kann es ihm verübeln – nicht erfreut und hüpft mit wilden Bocksprüngen kreuz und quer über die Wiese und wehe es kommt ihn dabei eine Spielfigur in die Quere.
Das Ziel der Spieler ist es unbeschadet an Beppos Wiese vorbei zu kommen, doch jede Spielfigur die von Beppo umgeworfen wird, muss zurück aufs Startfeld und der Weg muss von neuem in Angriff genommen werden. Ein temporeiches Spiel von „Huch & friends“ das schnell erklärt ist und seine Mitspieler „magnetisiert“.


Spiel der Spiele: „Extreme Activity“ (Piatnik)

Obwohl Activity in seiner Ursprungsversion bereits zu den „alten Hasen“ der Brettspielszene gezählt werden kann, da es bereits vor ca. 15 Jahren erfunden und rund 4 Millionen Mal verkauft wurde, bekam es heuer in der weiterentwickelten „Extreme-Version“ die Auszeichnung „Spiel der Spiele“.
Ein Brettspiel das es ins Fernsehen schafft und dort Millionen begeistert hat, kann durchaus als Meilenstein betrachtet werden, weshalb die Extreme Version von Activity nun auch wieder zu seinen Wurzeln zurückgebracht wurde, auf das mit neuen Varianten von Spielaufgaben wieder gezeichnet und dargestellt werden darf.